1. Stimme abgeben 2. Stimme erheben 3. Kämpfen!

veröffentlicht am: 11 Aug, 2017

 

 

Hast du auch das Gefühl, dass „die Politik“ nichts für dich tut? Einmal alle vier Jahre kommt eine Unruhe auf: PolitikerInnen treten in Talk-Shows auf und lächeln uns künstlich von Pappschildern auf den Straßen entgegen. Eins ist ihnen allen gleich, egal ob alteingesessene Parteien wie die CDU/CSU und SPD oder vermeintliche Protestparteien wie die AfD: Sie versprechen uns das Blaue vom Himmel!

Nicht die Macht im Parlament, sondern deine Stimme auf der Straße, in Schule und Betrieb!

Doch irgendwie hat es immer den faden Beigeschmack, dass nach all den Versprechungen doch alles beim alten bleibt: Die Städte werden zum Sparen gezwungen, was vor allem die Bereiche Gesundheit, Bildung und Kultur betrifft. Dank Hartz IV Regelsatz, Schikanen auf dem Arbeitsamt und Zeit-/Leiharbeit ist unsere soziale Absicherung unter Beschuss. Das gleiche setzt die Bundesregierung auch auf EU-Ebene durch: Die Jugendarbeitslosigkeit ist dank dem Sparzwang in Spanien und Griechenland auf einem Rekordhoch von 50%, Sozialausgaben dagegen auf einem Rekordtief.
Auch in Deutschland haben wir Angst davor, keine Ausbildung zu bekommen. Angst davor, nicht übernommen zu werden. Angst vor Arbeitslosigkeit. Angst um unsere Zukunft. Etwa 15% aller Jugendlichen sind offiziell arbeitslos oder stecken in sogenannten „Übergangsmaßnamen“ des Arbeitsamts, weil sie nach der Schule keine Ausbildung finden. Da erscheint es ja schon paradiesisch einen befristeten Vertrag oder eine Stelle in Leiharbeit zu bekommen oder eine Ausbildungs“vergütung“, die ihren Namen nicht verdient.

Eine echte Alternative gegen Sozialabbau

Egal welche Parteien in den letzten Jahren die Mehrheit hatten, wir haben von ihrer Politik nicht profitiert. Profitiert haben nur die Reichen, die Besitzer und Chefs von Banken und Konzernen. 36 Milliardäre in Deutschland besitzen so viel wie die arme Hälfte des Landes – also 40 Mio. Menschen. Und egal welche Parteien bei der Bundestagswahl dieses Jahr die Mehrheit bekommen, ändern wird sich daran nichts.

Erst wenn wir es schaffen, gemeinsam in SchülerInnenvertretungen, Jugend- und Auszubildenvertretungen und Gewerkschaften gegen die tägliche Ungerechtigkeit in Schule und Betrieb zu kämpfen, können wir Forderungen in unserem Interesse umsetzen. Diesen Kämpfen will die Deutsche kommunistische Partei (DKP) mit ihrem Wahlantritt eine Stimme geben. Jede Stimme für die DKP holt diejenigen aus dem gesellschaftlichen Abseits, die gegen die immer stärker wachsende, soziale Ungleichheit, gegen Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und Ausbeutung kämpfen wollen.

Mit ihnen gemeinsam kämpft sie für:

  • Sofortige Investition in öffentliches Eigentum (Neubau von Sozialwohnungen, Schulen, Jugendzentren und Kindertagesstätten)
  • Schaffung von Arbeitsplätzen (Zusätzliche LehrerInnen, ErzieherInnen, Krankenhauspersonal und SozialarbeiterInnen)
  • Verbesserung der Sozialleistungen
  • Konsequente Friedenspolitik (Rücknahme der Aufrüstungspläne, Kürzung der Militärausgaben, Stopp aller Waffenexporte)
  • Besteuerung der Reichen (Erhöhung der Spitzensteuer auf Unternehmensgewinne, Einführung einer Millionärssteuer)

Deshalb:

  1. Wähl am 24. September die DKP!
  2. Organisier dich in SchülerInnenvertretung, Jugend- und Auszubildenvertretung und Gewerkschaft!
  3. Setze dich für ein besseres Leben ohne Ausbeutung, Krieg und Sozialabbau ein!

Mehr dazu findest du in unserer Broschüre:

Oder direkt bei der DKP

Gruppenkarte

finde die SDAJ Gruppe in deiner Nähe!

mehr zum Thema