Kampf um Palästina – zur aktuellen Eskalation im Nahen Osten

veröffentlicht am: 17 Mai, 2021

Die israelische Regierung eskaliert die Gewalt gegen Palästina: nachdem im Ostjerusalemer Stadtteil – Sheikh Jarrah – palästinensische Familien von Zwangsräumungen bedroht sind, rechte Siedlerkolonialisten im Ramadan provokant aufmarschierten und die israelischen Besatzungssoldaten die Al-Aqsa-Moschee gewaltsam stürmten, verschoss die Hamas aus Gaza Raketen. Die Ziele wurden zumeist verfehlt, ihre Wirkung war marginal – der Gegenangriff der israelischen Armee hingegen massiv. Die vorläufige Bilanz des Konfliktes: hunderte Verletzte, Tausende Obdachlose, Trümmer, Leid und Zerstörung, 135 Getötete, darunter dutzende Kinder. Die Bilder der imperialistischen Aggression gingen um die Welt – überfluteten die sozialen Medien, trieben Zehntausende trotz Verbot und versuchter Kriminalisierung der Proteste, auch in Deutschland, für das Existenzrecht von Palästina auf die Straße.

Wir wollen im Gespräch mit dem Vorsitzenden der Palästinensischen Gemeinden in Deutschland (PGD) – Georges Rashmawi – die historischen Grundlagen des Konfliktes sowie die aktuellen Geschehnisse kritisch beleuchten. Als Gegengewicht zu den herrschenden Medien soll die Perspektive der palästinensischen Seite im Geiste des Internationalismus zur Sprache gebracht werden. Der Livestream wird per YouTube am Pfingstmontag, den 24. Mai 2021 ab 19 Uhr stattfinden. Fragen können interaktiv per Chatfunktion gestellt werden.

Freiheit für Palästina!

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