Multi-Milliardenmarkt Gesundheitswirtschaft
WER KANN ES SICH LEISTEN, GESUND ZU BLEIBEN?
Wer weniger verdient, ist länger tot. Denn in diesem Land wird im Gesundheitsbereich in zwei Klassen unterschieden: Zahlungskräftige Patienten und wir. Denn mit teueren Patienten lässt sich gut Geld verdienen. Und doch hat fast jeder Zugang zum Gesundheitssystem, denn wenn wir Arbeiten gehen, lässt sich mit uns auch gut Geld verdienen. Dazu muss aber ein Mindestmaß an Gesundheit garantiert werden. Was darüber hinaus noch nötig wäre müssen wir meistens selber zahlen. Mit dem Gesundheitssystem in Deutschland beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe im Thema.
19 » Kommentar darüber, wie mit Kranken Geld gemacht wird
20 » Betroffene sprechen darüber, wie Armut sie krank gemacht hat
22 » Reportage über das Zwei-Klassen-System der Krankenversicherungen
24 » Welche Rolle spielen Heilung und Profit im Gesundheitssystem?
Rechte Friedensdemagogie
Die Forderung nach „Frieden“ wird immer wieder genutzt, um andere Interessen zu veteidigen. Schnell wird deutlich: NPD, AfD und Co. haben nichts gegen Kriegseinsätze ansich, sondern nur gegen Kriegseinsätze für „fremde“ Interessen. Gleichzeitig fordern sie die Aufrüstung der Bundeswehr, um deutsche Interessen verteidigen zu können. Mehr dazu hier:
» 10-11
Kolumbien
Nach 52 Jahren bewaffneter Auseinandersetzung wurde Ende August ein Waffenstillstand zwischen der Regierung und der Farc vereinbart. Am 2. Oktober stimmte die Bevölkerung in einem Referendum gegen diesen Friedensvertrag. Was es damit auf sich hat und wer eigentlich diese FARC sind, könnt ihr hier nachlesen:
» 28-29
Willkommenskultur
Vor einem Jahr sagte Merkel „Wir schaffen das“, doch gemeint ist „ihr schafft das“. Flüchtlingsarbeit und -unterbringungen sind chronisch unterfinanziert, für Militär und Rüstung ist aber genug Geld da. Wie Großkonzerne und PolitikerInnen die miserabel Lage der Flüchtlinge ausnutzen und wer ein Interesse an Krieg und Flucht hat lest ihr auf:
» 34-37
Gute Gründe dagegen zu sein
Horst Seehofer wollte unser Sozialsystem schon mit der Waffe gegen Zuwanderer schützen, als die ArbeiterFeindlichen Deutschen (kurz: AfD) noch in den Kinderschuhen steckten. Mittlerweile sind sie ihren geistigen Vätern aber über den Kopf gewachsen, zumindest in Ostdeutschland. Prekäre Beschäftigungen, Zukunftsängste und Massenarbeitslosigkeit treibt den dort offen rassistisch auftretenden Vertretern der deutschen mittelständigen Unternehmen bis zu 20% der Bevölkerung in die Arme. Die Wahl der „Protestpartei“ ist meist ein Verzweiflungsakt und zeigt das Versagen des kapitalistischen Systems und seiner Parteien ziemlich deutlich. Auch wenn die Menschen in unserer Bananenrepublik mehr als genug tropische Früchte bekommen, ist es immer noch verdammt schwer sozial aufzusteigen, dafür ist man aber durchschnittlich bis zu 11 Jahren eher unter der Erde. Ohne Privatversicherung stribt man einfach früher. Eine Verbesserung des miserablen Gesundheitswesens steht aber nicht im Wahlprogramm der AfD. Lieber reden sie von „unserer“ Sicherheit, dabei sind Kriegseinsätze schon drin, solange sie den „deutschen Interessen“ dienen. Meinen tun sie natürlich die Interessen des deutschen Kapitals. Das nutzt auch ganz gern Flüchtlinge als billige Arbeitskräfte und letztendlich als LohndrückerInnen. Merkels Willkommens-Kultur ist als ähnlich rassistisch, wie Seehofers Obergenze und der Einaderungsstopp der AfD. Was das aber alles mit euch zu tun hat und wie wir den Brandstiftern und Faschos Feuer unterm Arsch machen wollen, könnt ihr auf den nächsten 40 Seiten lesen.
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