Internationale Solidarität

Der Kapitalismus ist ein weltweites System und unser Gegner, die Banken und Konzerne, sind global organisiert. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass die Ausgebeuteten und Unterdrückten auf der ganzen Welt grundsätzlich die gleichen Interessen haben. Sie alle wollen in einer Welt Leben, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Profite der Unternehmen. Die Grenzen verlaufen deshalb nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.

Unsere Solidarität macht deshalb nicht an den Grenzen Deutschlands halt. Wir solidarisieren uns mit den Kämpfen der arbeitenden und lernenden Jugend weltweit, wir bauen Beziehungen zu anderen kommunistischen Jugendverbänden auf der Welt auf, wir tauschen uns aus, vernetzen uns und koordinieren unseren Kampf gegen den gemeinsamen Gegner: Gegen die Konzerne, gegen ihre Regierungen und Staaten, gegen den Imperialismus, und für eine andere Welt – den Sozialismus.

Deshalb ist die SDAJ Mitglied im Weltbund der Demokratischen Jugend (WBDJ), dem größten Bund der antiimperialistischen Jugendverbände der Welt. Der WBDJ richtet regelmäßig die Weltfestspiele der Jugend und Studenten aus, an denen sich die SDAJ seit Jahrzehnten regelmäßig beteiligt. Zudem sind wir Teil der jährlichen Treffen der europäischen kommunistischen Jugendorganisationen (MECYO), auf denen die revolutionäre Jugendbewegung Europas ihren Kampf gegen den Kapitalismus diskutiert und koordiniert.

Auch wenn wir zunächst als unseren Hauptfeind die deutschen Banken und Konzerne, den deutschen Imperialismus, bekämpfen, kann der Weg zum Sozialismus letzten Endes nicht auf ein Land beschränkt bleiben. Deshalb sagten schon Marx und Engels im Manifest der kommunistischen Partei: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“

 

Kontakt

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